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Nach Sieg in Aachen
RWE-Coach Dabrowski: Hier müssen wir uns noch steigern

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Essen, Dabrowski, Trainingslager, 3. Liga, RWE, Essen, Dabrowski, Trainingslager, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann

Rot-Weiss Essen scheint nach dem 3:1-Erfolg bei Alemannia Aachen bereit für die neue Saison zu sein. Trainer Christoph Dabrowski sieht trotzdem noch Luft nach oben.

Generalprobe geglückt! Rot-Weiss Essen siegte im letzten Testspiel der Sommervorbereitung vor dem Saisonstart bei Alemannia Aachen mit 3:1 (1:0). Ron Berlinski (28., 46.) und Simon Engelmann (65.) waren die Torschützen beim Sieg vor 2700 Zuschauern auf dem Tivoli.

Der Drittliga-Aufsteiger dominierte die Partie über weite Strecken, leistete sich jedoch auch vereinzelte Unsicherheiten. Das Spiel ähnelte vielen Partien aus der vergangenen Regionalliga-Saison. Essen hatte viel Ballbesitz und traf auf einen robusten, kompakten Gegner, der sich vor allem auf die defensive Stabilität beschränkte.

Teilweise waren wir im Pressing zu passiv, da hätte ich mir mehr Aktivität gewünscht. Wir gehen nicht mit einem überragenden Gefühl aus dem Spiel, sondern müssen noch an ein paar Stellschrauben drehen. Das ist aber auch ganz gut so. Die Antennen sind gespitzt.

Christoph Dabrowski.

RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski sah noch Steigerungspotenzial im Interview nach dem Abpfiff: "Mit dem Ergebnis können wir leben, auch wenn wir uns vorgenommen haben, kein Gegentor zu bekommen. Die erste Halbzeit war besser von der Spielstruktur, aber es war nicht alles Gold, was glänzt. Teilweise waren wir im Pressing zu passiv, da hätte ich mir mehr Aktivität gewünscht. Wir gehen nicht mit einem überragenden Gefühl aus dem Spiel, sondern müssen noch an ein paar Stellschrauben drehen. Das ist aber auch ganz gut so. Die Antennen sind gespitzt. Ich möchte den Test auch nicht überbewerten."

RWE startet gegen die SV Elversberg, Aachen gegen RWO

Für beide Mannschaften wird es am kommenden Wochenende ernst. Rot-Weiss Essen empfängt den Mit-Aufsteiger SV Elversberg im ersten Drittliga-Spiel des Vereins seit 2008 (23. Juli, 14 Uhr). Die Euphorie ist bereits jetzt riesengroß und die Hafenstraße wird voll sein. "Wir wollen unter der Woche eine Wettkampfgier aufbauen, sodass wir am Samstag voll da sind. Jetzt freuen wir uns auf die 3. Liga. Insgesamt bin ich zufrieden mit der Vorbereitung. Die Jungs haben super gearbeitet", betonte Dabrowski.

Alemannia Aachen ist schon einen Tag zuvor erstmals im Einsatz und eröffnet die Regionalliga-Saison mit einem Auswärtsspiel bei Titelkandidat Rot-Weiß Oberhausen (22. Juli, 19.30 Uhr).

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